Montag, 27. August 2012

Heilende Hände

Wenn euch der Bauch weh tut, was macht ihr dann ganz intuitiv?
Genau, in irgendeiner Art und Weise die Hände auf/an den Bauch legen.

Und genau da setzt das Reiki an, die universelle Lebensenergie.




Jeder von uns besitzt diese Lebensenergie - jedoch schaffen wir es kaum, verbrauchte Energie wieder aufzufüllen. Zumindest nicht in dem Maße, dass damit Heilungsprozesse angekurbelt werden können. Ein Reiki-Kanal (jemand, der Reiki geben kann) hingegen kann direkt das Reservoir anzapfen und über seine Hände Energie weitergeben - an sich und an andere. Reiki ist eine Technik zur Aktivierung, Wiederherstellung und Harmonisierung natürlicher Energie und hilft, zu heilen. Es aktiviert die Selbstheilungskräfte, wirkt entspannend und beruhigend und ganzheitlich harmonisierend. Interessant ist, dass man Reiki spüren kann, auch wenn man nicht daran glaubt.  Man darf es während einer Behandlung nur nicht ablehnen.

Natürlich spürt man das Reiki - den Energiefluss - auch. Auf beiden Seiten.
Der Empfangende verspürt in den meisten Fällen eine wohlige Wärme, meist direkt an der Körperstelle, an der die Hände aufgelegt werden. Da ich selbst anfangs skeptisch war, habe ich die Hände nicht ganz aufgelegt, sondern gut 1 - 2 cm Abstand gehalten. Das Ergebnis blieb erstaunlicherweise dasselbe. Außerdem spüren viele auch ein Kribbeln im Körper - auf ganz unterschiedliche Weise. Gut möglich ist aber auch, dass der Empfänger gar nichts spürt. Doch dann ist für den Reiki-Kanal oft zu erkennen, dass der Bauch desjenigen "gluckert". Und auch das ist ein häufig vorkommendes Zeichen für den Empfang der Energie. Der Reiki-Kanal selbst (hier kann ich nur von mir selbst berichten) spürt ein Herausfließen aus den Händen. In ganz seltsamer, angenehmer aber unerklärlicher Weise.

Wie kommt man nun dazu, Reiki geben zu können?
Man besucht ein Reiki-Seminar. In diesen Seminaren lernt man, wie man die Fähigkeit sinnvoll einsetzt. Der Hauptteil der Seminare besteht aber darin, sich als Kanal öffnen zu lassen. Dies vollzieht sich mit der sogenannten Einweihung durch einen Reiki-Meister. Dieser Prozess ist ebenfalls - für mich - nicht beschreibbar. Und man spürt auch nicht, dass man von nun an "geöffnet" ist. Mit der ersten Einweihung hat man den 1. Grad des Reiki - insgesamt existieren 3. Mit dem ersten Grad ist die Grundvoraussetzung gegeben, durch einfaches Handauflegen Reiki geben zu können. Übrigens: Ist man einmal als Reiki-Kanal geöffnet, bleibt diese Fähigkeit ein Leben lang erhalten.

Ich selbst habe den (lediglich) den ersten Grad. Mittlerweile seit 7 Jahren. Dazu gekommen bin ich über meine Mutter. Sie selbst hat seit eh und je ein Faible für spirituelles - ich auch. Durch mehrere Erfahrungen. Also war ich glücklich, als sich mir die Möglichkeit der Einweihung bot. Es inspirierte mich sehr, wie man sich selbst zu mehr Wohlbefinden verhelfen kann. Und was da hintersteckt - wie sich Menschen ändern, die ganzheitlich mit dem Reiki leben. Und was sie bewirken, was das Reiki bewirkt. Leider habe ich mit der Zeit das Reiki vernachlässigt. Aber in Zeiten von Krankheit und körperlichem Unwohlsein wende ich es immer an mir selbst an. Besser wäre es doch, Reiki regelmäßig anzuwenden - um möglicherweise gar nicht erst zum körperlichen Unwohlsein zu kommen. Nun will ich es mir doch wieder zur Aufgabe machen, es häufiger zu benutzen.

Ich weiß, dass das viele für Hokuspokus halten und das akzeptiere ich voll und ganz. Schließlich gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis für die Existenz und Wirkung. Und es ist doch eh oftmals so, dass alles, was nicht greifbar ist, nicht real ist? ;-) Die Akupunktur hingegen genießt in der Alternativmedizin weitaus mehr Anerkennung. Dabei werden hier mittels Nadeln Endpunkte von Meridianen (=Energieströme) gereizt - also gar nicht so weit von der Thematik des Reiki entfernt :-)

Was haltet ihr vom Nicht-Greifbaren? Kennt ihr Reiki? Habt ihr Erfahrungen?


Liebste Grüße

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